02009 penicillus pauperculus

armseliger pinsel

miserable brush


der kopf ist von klei­nen run­zeln, deren zeich­nung indi­vi­du­ell ist, über­zo­gen. dabei han­delt es sich um licht­sen­si­ti­ve zonen, die zur ori­en­tie­rung die­nen. der äus­se­re bein­ast (exo­po­dit) ist flach und blatt­ar­tig, der inne­re ist mit der basis ver­schmol­zen. peni­cil­lus pau­per­cu­lus bewegt sich plötz­lich und explo­si­ons­ar­tig mit­tels schleu­der­be­we­gun­gen fort. zur fort­pflan­zung über­trägt der spen­der­or­ga­nis­mus gros­se tei­le sei­nes genoms und damit erb­infor­ma­tio­nen auf einen emp­fän­ger­or­ga­nis­mus, die hier rekom­bi­niert wer­den (para­se­xua­li­tät). ein männ­chen plat­ziert ein sper­mi­en­pa­ket in der geschlechts­öff­nung des weib­chens. im ein­zel­nen geschieht das sehr unter­schied­lich. in den meis­ten fäl­len aller­dings ver­fügt das männ­chen über grüb­chen oder spe­zi­el­le sti­lett- oder haken­för­mi­ge struk­tu­ren am kopf, an die es die sper­ma­to­pho­re klebt. dann schiebt es sei­nen gesam­ten kopf in die geschlechts­öff­nung des weib­chens, wodurch die sper­ma­to­pho­re in den kör­per des weib­chens gesenkt werden.

the head of the orga­nism is cover­ed with litt­le, indi­vi­du­al­ly-shaped crea­ses. the­se are light-sen­si­ti­ve are­as, which ser­ve for ori­en­ta­ti­on. the outer leg-branch (exo­po­di­te) is flat and leaf-like, the inner branch is mer­ged with the base. parts of the geno­me, and her­eby of the gene­ti­cal infor­ma­ti­on of a dona­ting orga­nism, are trans­fer­red to the recei­ving orga­nism and recom­bi­ned the­re (para­se­xua­li­ty). sud­den and explo­si­ve hur­ling moti­ons are the typi­cal type of move­ment for peni­cil­lus pau­per­cu­lus. most indi­vi­du­als have a sperm packet pla­ced in the geni­tal ori­fice of the fema­le. this hap­pens very dif­fer­ent­ly in each indi­vi­du­al case. in most cases though, dimp­les or spe­cial sti­let­to or hook-shaped struc­tures exist on the head, to which the sper­ma­to­pho­re is adhe­red. the head is then pushed into the geni­tal ori­fice and the sper­ma­to­pho­re ther­eby released into the body of the female.