03003 osculum apertum

offenes mündchen

open little mouth

das sack­we­sen oscu­lum aper­tum schei­det aus drü­sen­ar­ti­gen struk­tu­ren flüs­si­ge fäden aus, um sich an glat­ten oder stei­len ober­flä­chen fest­zu­hal­ten. auch das lan­ge faden­ge­wirr auf dem rücken, wo es sich sträubt, schei­det wei­te­re fäden aus, mit denen ande­re orga­nis­men gefan­gen wer­den kön­nen. der orga­nis­mus ist rasen­bil­dend. die ein­zel­nen säck­chen befin­den sich in kom­ple­xem aus­tausch von flüs­sig­kei­ten. die sau­er­stoff­auf­nah­me erfolgt auf der gesam­ten aus­deh­nung der unter den fäden lie­gen­den epi­der­mis. bei schlech­ten bedin­gun­gen dient der end­darm zusätz­lich dem gas­aus­tausch. vie­le indi­vi­du­en wer­den nur ein­mal im leben befruch­tet, was dazu geführt hat, dass die begat­tung manch­mal schon statt­fin­det, wenn die fort­pflan­zungs­or­ga­ne der weib­chen noch nicht aus­ge­reift sind. das kann bereits kurz nach der geburt gesche­hen. in die­sem fall wer­den die über­tra­ge­nen keim­zel­len in einem spe­zi­el­len spei­cher­or­gan auf­be­wahrt, wo sie für län­ge­re zeit­räu­me befruch­tungs­fä­hig blei­ben können.

the sack-crea­tu­re oscu­lum aper­tum excre­tes liquid threads from gland-like struc­tures in order to main­tain cont­act with smooth or steep sur­faces. the long, brist­ling ent­an­gle­ment of threads on its back excre­tes threads, with which other orga­nisms can be cap­tu­red. oscu­lum aper­tum is an orga­nism that deve­lo­ps lawns. the indi­vi­du­al sacks are exchan­ging liquids among­st each other in a com­plex pro­cess. oxy­gen is absor­bed on the enti­re area of the epi­der­mis, which lies under the threads; under unfa­vorable con­di­ti­ons, the anus also sup­ports the exch­an­ge of gas. in the pro­cess, air is con­stant­ly inha­led and exha­led. many indi­vi­du­als are only inse­mi­na­ted once in their life, which has lead to mating befo­re the repro­duc­ti­ve organs of the fema­le are ful­ly deve­lo­ped. this can hap­pen even short­ly after birth. the trans­fer­red germ cells are then stored in a spe­cial sto­rage organ, whe­re they can stay fer­ti­le for lon­ger timespans.