00071 cerebrum foliopodium

hirn blattfüsser

brain leaf-footer


cere­brum folio­po­di­um schleppt den wal­zen­för­mi­gen leib mit gewal­ti­gen bewe­gun­gen der lap­pen­för­mi­gen blatt­ex­tre­mi­tä­ten vor­wärts. bei abschüs­si­gem gelän­de ten­diert es zum seit­li­chen rol­len. die männ­li­chen und weib­li­chen geschlechts­öff­nun­gen befin­den sich in einem gemein­sa­men vor­hof, dem atri­um geni­tale. die ein­zel­nen indi­vi­du­en bil­den sowohl männ­li­che als auch weib­li­che game­ten aus, die sich gegen­sei­tig befruch­ten (pädo­ga­mie). sie sam­meln sich häu­fig an spe­zi­fi­schen land­mar­ken, meis­tens auf berg­kup­pen. cere­brum folio­po­di­um lockt mit ködern opfer in den von einer gros­sen magen­öff­nung durch­zo­ge­nen leib. sobald sich ein opfer in die lei­bes­höh­le bege­ben hat, schliesst sich die­se höh­le. mit gewal­ti­ger kraft wer­den die dar­in gefan­ge­nen opfer zer­quetscht und anschlies­send verdaut.

the orga­nism cere­brum folio­po­di­um drags its cylin­der-shaped body for­ward with powerful move­ments of its lobe-shaped leaf extre­mi­ties. it tends to roll down­wards on slo­ping ter­rain. the male and fema­le geni­tal ope­nings are loca­ted in a com­mon atri­um (atri­um geni­tale). the sin­gle indi­vi­du­als pro­du­ce male and fema­le game­tes, which fer­ti­li­ze each other (pedo­ga­my). they often gather at spe­ci­fic land­marks, most­ly on hill­tops. cere­brum folio­po­di­um attracts vic­tims into the body, through a lar­ge sto­mach cavi­ty, using lures. as soon as a vic­tim has ente­red the body, the cavi­ty clo­ses. the vic­tims caught in it are crus­hed with enorm­ous force and are then digested.