00065 pannus intutus

schutzloser lappen

defenseless lobe


der dop­pel­wan­di­ge gewe­bel­ap­pen pan­nus intu­tus ist mit ske­lett­ru­di­men­ten durch­setzt. die­se sind mus­kel­reich und mit einer lang­fa­se­ri­gen, kleb­ri­gen mas­se über­zo­gen. sie die­nen dazu opfer fest­zu­hal­ten, die sie in dem kör­per­ge­flecht gefan­gen hal­ten. dabei schie­ben sie sie mit den bein­ru­di­men­ten durch die dehn­ba­ren öff­nun­gen. der orga­nis­mus ist von einem pri­mi­ti­ven gefäss­sys­tem durch­zo­gen. auf jeder war­ze fin­den sich exkre­ti­ons­or­ga­ne. pan­nus intu­tus trägt oft eine zeich­nung aus dunk­le­ren fle­cken oder strei­fen. er gräbt zuwei­len wäh­rend des som­mers erd­mul­den, in die er sich zur küh­lung legt. sei­ne völ­li­ge direk­te rege­ne­ra­ti­on ist bereits aus kleins­ten gewe­be­tei­len möglich.

the dou­ble-wal­led tis­sue lobe pan­nus intu­tus is inters­per­sed with a lar­ge num­ber of leg rudi­ments. the­se are cover­ed with a longfi­be­red, glu­ti­nous mass, which ser­ves the pur­po­se of retai­ning vic­tims, which they keep impri­so­ned in the body tis­sue. while doing this, they push them through the exten­da­ble ope­nings with their leg rudi­ments. the orga­nism has a pri­mi­ti­ve vas­cu­lar sys­tem. on every wart the­re are organs for excre­ti­on. panus intu­tus is often mark­ed by a pat­tern of dar­ker spots or streaks. some­ti­mes, it digs dit­ches in to the ground during the sum­mer­ti­me. it can com­ple­te­ly and direct­ly rege­ne­ra­te its­elf, even from the smal­lest remains.