kunsthalle wilhelmshaven
aktionen im wald. performance, konzeptkunst, events. 1960 – ∞
performance: implant. die pflanze in mir
„the clearest way into the universe is through a forest wilderness“, erkannte der schottisch-amerikanische naturforscher john muir schon 1890 – lange zeit bevor in den 1960er-jahren das verhältnis von kunst und natur in eine neue phase trat: konzentrierten sich die künstler früherer generationen auf das malerische naturstudium, so begann nun eine intensive, existenzielle und körperliche auseinandersetzung mit der natur. der wald wurde mit dem interesse an handlungsräumen außerhalb von galerien und museen zu einer umgebung, die am eigenen körper erfahren und in den künstlerischen prozess mit einbezogen wurde. besonders den künstlern mittel- und osteuropas diente die natur als rückzugsraumfür aktivitäten, die im offiziellen kulturleben unerwünscht waren. auf beiden seiten des eisernen vorhangs entwickelte sich ein neues ökologisches bewusstsein.die ausstellung through a forest wilderness nimmt erstmals diesen existenziellen dialog zwischen kunst und wald in den blick. zu sehen sind künstlerische aktionen und minimalistische installationen namhafter künstler aus happening, fluxus, konkreter poesie, konzeptkunst und minimal art. die präsentation umfasst fotografische dokumentationen, rekonstruktionen historischer werke, aktuelle interventionen, filme, performances, führungen und vorträge.das projekt ist nach einer wald-ausstellung in berlin (nikolskoer landpartie) nun im neuen-burger holz (zwischen urwaldstraße und winterweg) und in der kunsthalle wilhelmshaven zu sehen.
performance: implant. die pflanze in mir
„the clearest way into the universe is through a forest wilderness“, erkannte der schottisch-amerikanische naturforscher john muir schon 1890 – lange zeit bevor in den 1960er-jahren das verhältnis von kunst und natur in eine neue phase trat: konzentrierten sich die künstler früherer generationen auf das malerische naturstudium, so begann nun eine intensive, existenzielle und körperliche auseinandersetzung mit der natur. der wald wurde mit dem interesse an handlungsräumen außerhalb von galerien und museen zu einer umgebung, die am eigenen körper erfahren und in den künstlerischen prozess mit einbezogen wurde. besonders den künstlern mittel- und osteuropas diente die natur als rückzugsraumfür aktivitäten, die im offiziellen kulturleben unerwünscht waren. auf beiden seiten des eisernen vorhangs entwickelte sich ein neues ökologisches bewusstsein.die ausstellung through a forest wilderness nimmt erstmals diesen existenziellen dialog zwischen kunst und wald in den blick. zu sehen sind künstlerische aktionen und minimalistische installationen namhafter künstler aus happening, fluxus, konkreter poesie, konzeptkunst und minimal art. die präsentation umfasst fotografische dokumentationen, rekonstruktionen historischer werke, aktuelle interventionen, filme, performances, führungen und vorträge.das projekt ist nach einer wald-ausstellung in berlin (nikolskoer landpartie) nun im neuen-burger holz (zwischen urwaldstraße und winterweg) und in der kunsthalle wilhelmshaven zu sehen.