03010 pulvinar infixum

eingedrungenes götterpolster

penetrating cushion of the gods

pul­vi­nar infi­xum ist ein kon­trak­ti­ler orga­nis­mus. alle zel­len kön­nen gleich­zei­tig über dif­fu­si­ons­ka­nä­le luft ein- bzw. aus­bla­sen und so in sekun­den­schnel­le das kör­per­vo­lu­men um die hälf­te min­dern oder anwach­sen las­sen. die orga­nis­men kön­nen mit dem spit­zen kopf, an dem klei­ne wider­ha­ken sit­zen, in einen kör­per ein­wu­chern und sich in ihm ver­grös­sern, bis er reisst oder auf­platzt. die wesen besit­zen kein fes­tes ske­lett, statt­des­sen wird ihre kör­per­form wie bei einem was­ser­ge­füll­ten bal­lon durch den leicht erhöh­ten druck der innen­flüs­sig­keit auf die kör­per­wand auf­recht erhal­ten. weil das volu­men die­ser flüs­sig­keit bei dem durch mus­kel­kraft auf­tre­ten­den druck gleich (inkom­pres­si­bel) gehal­ten wer­den kann, ver­rich­ten mem­bra­ne arbeit dage­gen. wegen des wäss­ri­gen ske­lett­ma­te­ri­als spricht man auch von einem hydro­s­ke­lett. die orga­nis­men besit­zen einen aus­ge­stülp­ten beu­tel. dar­in kön­nen sie beim schwim­men oder schnel­ler fort­be­we­gung an land die emp­find­li­chen geschlechts­tei­le unterbringen.

pul­vi­nar infi­xum is a con­trac­ti­le orga­nism. all cells can inha­le and exha­le air simul­ta­neous­ly through dif­fu­so­ry chan­nels and thus redu­ce and increase the body’s volu­me by 50% in seconds. with their poin­ted, bar­bed heads they can enter a body and enlar­ge them­sel­ves until it rips or bursts. the orga­nisms have no fixed ske­le­ton. ins­tead, their body shape is kept con­stant by a slight­ly enlar­ged pres­su­re of the inner flu­id against the body’s walls, as in a bal­loon fil­led with water. mus­cles can work against it becau­se the liquid can be kept incom­pres­si­ble at the pres­su­res which are indu­ced through mus­cu­lar strength and the volu­me can be kept con­stant. the watery ske­le­tal mate­ri­al is also cal­led a hydro­s­ke­le­ton. the orga­nism has a pro­tu­be­ra­ted sack. this sack allows the males to store their testic­les when swim­ming or moving rapidly on land.