00026 anacampseros tumens

das angeschwollene, das verlorene liebe wieder zurückbringen soll

the swollen one, that is supposed to bring back lost love


das männ­chen von ana­campse­ros tumens stirbt nach der begat­tung. der schirm der männ­chen wird durch tur­gor­ver­än­de­run­gen leb­haft auf- und abge­we­delt, um part­ner anzu­lo­cken. auf­grund der pro­mis­kui­tät der weib­chen haben sich beson­ders gros­se sper­ma­to­pho­ren ent­wi­ckelt, die wie knol­len erschei­nen und deren ent­lee­rung eine wei­le dau­ert. die männ­chen las­sen ihren mit nahr­haf­ten sekret­trop­fen über­sä­ten schirm von den weib­chen anfres­sen. wäh­rend­des­sen haben die männ­chen zeit, ihre sper­ma­to­pho­re voll­stän­dig zu ent­lee­ren. zur ener­gie­ge­win­nung über­tra­gen ein­zel­ne licht­wel­len­lei­ter aus säu­len­ar­tig über­ein­an­der­lie­gen­den zell­ver­bän­den licht­wel­len bis in das inners­te des kör­pers, wo sie in spei­cher­ba­re ener­gie trans­for­miert werden.

male ana­campse­ros tumens die after mating. the shield of ana­campse­ros tumens is swung up and down in a lively man­ner through tur­gor chan­ges in order to attract fema­les. due to the pro­mis­cui­ty of the fema­les, espe­ci­al­ly lar­ge sper­ma­to­pho­rae deve­lop, which appear like tubers and need an espe­ci­al­ly long time to unload. the males let the fema­les eat their shield, which is cover­ed with very nou­ris­hing drops of secre­ti­on. while the fema­les eat the shield, the males have time to com­ple­te­ly unload their sper­ma­to­pho­re. sin­gle light-wave con­duc­tors trans­mit light into the inner body in cell-lay­ers which are ali­gned in a pillar-shape.